Strafsenat

300 Euro-Strafe für Schinkels rote Karte

Teilen

Schinkels zeigte bei der Niederlage gegen Rapid dem Schiri die rote Karte. Dafür wurde er jetzt bestraft.

Der Strafsenat der österreichischen Fußball-Bundesliga hat am Montag Austria-Kärnten-Trainer Frenkie Schinkels wegen Schiedsrichterbeleidigung zu einer Geldstrafe von 300 Euro verurteilt. Als Schiedsrichter Hofmann den Kärnten-Trainer auf die tribüne schickte, zeigte Schinkels ihm die rote Karte. Da guckte selbst Schiri Hofmann nicht schlecht aus der Wäsche! Das Stadion bog sich vor Lachen.

Seinen Verweis konnte der Kärnten-Trainer, berühmt-berüchtigt für solche Späße, dadurch nicht rückgängig machen, aber die Gunst der Fans war eindeutig auf seiner Seite.

Tendenz
Dabei hatte sich der Holländer vor dem Spiel noch um die Gunst des Unparteiischen bemüht. „Ich habe Angst vor der Angst des Schiris!“, ließ Schinkels vor dem Spiel verlauten. Hintergrund: Schinkels wollte Hofmann vor einer Heim-Tendenz warnen.

Einsam
Das Resultat: Hofmann verwies Schinkels auf die Tribüne. Einsam und allein musste der Trainer mit ansehen, wie sein Team gegen Rapid immer stärker unter Druck kam.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.