Düsseldorf stand Kopf! ÖFB-Kapitän David Alaba und Österreichs neuer Torkönig Marko Arnautović brachten am Montag bei der Icon League jede Menge Star-Power und gute Laune aufs Feld.
Bei der vor zwei Jahren gegründeten Kleinfeld-Hallenliga von Ex-Real-Madrid-Motor Toni Kroos und Twitch-Star Elias Nerich geht es nicht um klassischen Fußball, sondern um Tempo, Show und Entertainment – 5 gegen 5 auf engem Feld, Banden statt Abseits, pure Action für Twitch, Social Media und TV.
Das Besondere: Die Teams haben meist prominente Manager. Einer davon ist David Alaba. Der ÖFB-Kapitän ist Chef von „DNA Athletics“ – und ließ es sich am Montag nicht nehmen, zum dritten Spieltag in Düsseldorf vorbeizuschauen. Doch der 33-Jährige stand nicht alleine hinter der Bande, sondern brachte, wie bereits angekündigt, einen Spezialgast mit: Marko Arnautović.
Alaba: »Man darf nicht mit ihm reden«
Das ÖFB-Duo reiste nach der 0:1-WM-Qualifikationspleite gegen Rumänien aus Bukarest an – und erlebte gleich die nächste Enttäuschung. „DNA Athletics“ musste sich Two Stripes United, dem Team von Felix Kroos, mit 4:5 geschlagen geben – die erste Niederlage der Saison. Doch trotz der Pleite blieb die Stimmung ausgelassen. Arnautović zeigte sich begeistert: „David hat mir letztes Jahr schon viel erzählt, ich habe fast jedes Spiel geschaut. Die Halle ist voll, alle spielen mit Emotionen – ich hätte echt nicht gedacht, dass es so wird.“
Neues Hammer-Gerücht um David Alaba (33)
Für Lacher sorgte Alaba mit einem kleinen Blick hinter die Kulissen seines Teamkollegen: „Am Vormittag ist er nicht ansprechbar – beim Frühstück darf man ihn nicht mit ihm reden. Bis zum Mittagessen geht’s dann wieder.“ Doch statt einer fiesen Retourkutsche hatte Arnautović nur Positives für seinen „Bruder“ übrig: „Ich habe nur Positives zu sagen. David ist ein Herzmensch und mein Bruderherz seit vielen Jahren.“
Ein perfektes Duo also – auf dem Platz vielleicht nicht unschlagbar, dafür aber ein Garant für gute Stimmung und beste Unterhaltung.