Serbien besiegte die Färöer 2:0.
England marschiert mit Riesenschritten Richtung Südafrika. Gegen Fußballzwerg Andorra feierten die Schützlinge von Teamchef Fabio Capello in Wembley den von allen erwarteten klaren Sieg. Die Engländer übernahmen gleich von Beginn an das Kommando. Superstürmer Wayne Rooney besorgte schon in der vierten Minute die Führung. Dann legte Lampard nach, ehe Rooney in der 39. Minute noch einmal den Ball ins gegnerische Tor knallte.
Nachdem das „Three-Lions“-Team alle der bisher sieben Qualifikationsspiele gewonnen hat, können die Engländer schon für Südafrika planen.
Sieg für die Niederlande
In Gruppe 9 haben die Niederländer
ihr Ticket für Südafrika bereits seit Samstag fix in der Tasche, dennoch
legten sie auch im siebenten Spiel einen Sieg hin. In Rotterdam wurde bei
teilweise strömendem Regen Norwegen mit 2:0 besiegt, damit halten die
"Oranje" bei der Maximalausbeute von 21 Punkten. Die Treffer markierten
Andre Ooijer (33.) und Arjen Robben (50.).
Serbien voll auf WM-Kurs
Im Gegensatz zum österreichischen
Fußball-Nationalteam hat Serbien den WM-Qualifikations-Ausflug auf die
Färöer erfolgreich über die Bühne gebracht. Der souveräne Tabellenführer der
Gruppe 7 setzte sich am Mittwochabend in Torshavn verdient 2:0 durch und
eilt damit weiter Richtung Platz eins in Gruppe 7 und somit Richtung
direkter Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika.
Vor den Augen von ÖFB-Teamchef Dietmar Constantini, der Österreichs nächsten Gegner Färöer (5. September) genau unter die Lupe nahm, erzielten Milan Jovanovic (44.) und Neven Subotic (61.) die Treffer der Gäste. Die Serben, die am Samstag Österreich daheim 1:0 bezwungen hatten, halten nun bei 18 Punkten aus sieben Partien, der erste Verfolger Frankreich bei zehn Zählern aus fünf Spielen. Für die Färöer bleibt das 1:1 gegen die Österreicher nach fünf Spielen der bisher einzige Punktgewinn dieser Quali.
Die klar spielbestimmenden Serben knackten den dichten Abwehrriegel in der 44. Minute, als Standard-Lüttich-Legionär Jovanovic aus kurzer Distanz einnetzte. Für die Entscheidung für die Truppe von Radomir Antic sorgte der 20-jährige Borussia-Dortmund-Spieler Neven Subotic in der 62. Minute, der aus elf Metern per Kopf traf. Serbien, ohne einige Topstars wie Dejan Stankovic oder Nemanja Vidic, war klar tonangebend. Doch die aggressiven und kämpferisch starken Färinger sorgten aus Kontern immer wieder für Gefahr.
Pflichtsieg für Schweden gegen Malta
In Gruppe 1 fuhr
Schweden daheim gegen Malta einen 4:0-Pflichtsieg ein. Trotz der Tore von
Kim Källström (22.), Daniel Majstorovic (52.), Zlatan Ibrahimovic (56.) und
Marcus Berg (58.) bleiben die Skandinavier aber im Rennen um ein WM-Ticket
Außenseiter. Tabellenführer Dänemark liegt sieben Punkte vor den Schweden,
die zweitplatzierten Ungarn vier Zähler.
Russland mit 3:0-Sieg gegen Finnland
In Gruppe 4 bleibt Russland
ein hartnäckiger Verfolger von Deutschland. Nach einem souveränen
3:0-Auswärtssieg gegen Finnland liegt der EM-Halbfinalist nur noch einen
Punkt hinter dem EM-Finalisten Deutschland. Alexander Kerschakow (26., 54.)
und Konstantin Syrjanow (73.) trafen für die Russen, die am 10. Oktober im
möglicherweise entscheidenden Duell um den Gruppensieg in Moskau gegen
Deutschland Heimvorteil genießen.
In Gruppe 9 stehen die Niederlande seit 6. Juni als Gruppensieger und somit als WM-Teilnehmer fest. Um den zweiten Platz spitzt sich jedoch ein heißer Kampf zu. Mazedonien feierte in Skopje einen 2:0-Heimerfolg gegen Island, die Treffer erzielten Aco Stojkov (9.) und Filip Ivanovski (85.). Bei den Siegern spielten die beiden Mattersburg-Legionäre Goce Sedloski und Ilco Naumoski durch.
