LASK

Fans kündigen Proteste an

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Anhänger richten sich gegen Präsident Reichel - leere Tribüne gegen Rapid?

Dem Fußball-Bundesligisten LASK Linz steht in puncto Fans weiteres Ungemach ins Haus. Am Montag kündigten die "aktiven LASK-Fanclubs" in einer Aussendung für das erste Liga-Spiel des Jahres am Freitag gegen Rapid Protestaktionen gegen die Clubführung an. Unter dem Namen "Alles für den LASK" will man in der ersten Hälfte den Rängen fernbleiben und so ein Zeichen gegen die Politik von Präsident Peter-Michael Reichel setzen.

Koordinator Kevin Dinges bezeichnete das geplante Vorgehen als "konstruktive Protestaktion", die den eigenen Standpunkt "friedlich aber bestimmt kundtun" solle.

In der zweiten Hälfte sollen "wie üblich diverse Botschaften der einzelnen Fanclubs präsentiert und die Mannschaft energisch akustisch unterstützt" werden, Fanclubtransparente am Zaun soll es aber keine geben. Dinges wies darauf hin, "dass sich diese Protestaktion keinesfalls gegen die Mannschaft, sondern ausschließlich gegen die vielen fragwürdigen Entscheidungen des Herrn Reichel richtet".

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