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FIFA-Statut gegen Hofmann

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Auch der zweite ÖFB-Anlauf für eine Spielgenehmigung von Steffen Hofmann für die Nationalmannschaft dürfte gescheitert sein.

Der neuerliche Anlauf des ÖFB, beim Fußball-Weltverband FIFA für den deutschen Rapid-Legionär Steffen Hofmann eine Spielgenehmigung für die österreichische Nationalmannschaft zu erwirken, dürfte wie erwartet gescheitert sein. "Generalsekretär Urs Linsi hat mir mitgeteilt, dass die FIFA seiner Meinung nach nicht gegen ihre eigenen Statute handeln kann" , erklärte ÖFB-Generalsekretär Alfred Ludwig, der Freitagfrüh vom Teamcamp in Tschagguns zum FIFA-Sitz nach Zürich gereist war, um sich in dieser Sache Klarheit zu verschaffen.

Zwar will Linsi über dieses Thema noch mit FIFA-Boss Sepp Blatter nach dessen Rückkehr aus dem Urlaub in zwei Wochen reden, "aber die Signale waren so deutlich, dass wir sie alle verstanden haben", sagte Ludwig. Blatter hatte in einem Interview mit der "Sportwoche" angedeutet, dass es in der "Causa Hofmann" doch noch Hoffnung für den ÖFB geben könnte.

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