Jetzt steht es definitiv fest: Der FK Austria Wien hat Matthias Hattenberger erst wieder im nächsten Jahr zur Verfügung.
Eine am Montag von Clubarzt Alexander Kmen in der Döblinger Privatklinik durchgeführte Magnetresonanz-Untersuchung ergab, dass sich der Tiroler am Freitagabend im Fußballspiel anlässlich der Osttribünen-Eröffnung im Horr-Stadion gegen Borussia Dortmund einen Abriss des Kapselbandes am linken Schultergelenk zugezogen hat.
OP notwendig
Eine Operation scheint unumgänglich. Der defensive
Mittelfeldspieler wird wohl erst wieder zum Trainingsstart im Jänner voll
ins Training mit der Mannschaft einsteigen können. Der 29-Jährige war nach
einem Zweikampf mit Sebastian Kehl unglücklich und ohne Schuld des Deutschen
auf das Schultergelenk gestürzt.
Etliche Ausfälle
Neben Hattenberger stehen dem aktuellen
Bundesliga-Tabellenführer auch noch einige andere Spieler nicht zur
Verfügung. Joachim Standfest ist nach überstandener Grippe wieder ins
ÖFB-A-Team zurückgekehrt, Michael Madl kämpft mit der U21 am Dienstag in
Finnland um die EM-Fahrkarte, wobei die gesperrten Rubin Okotie und Fränky
Schiemer auf der Tribüne in Turku die Daumen halten werden.
Aleksander Dragovic ist mit dem U19-Team in der EM-Qualifikation in Mazedonien unterwegs. Austria-Trainer Karl Daxbacher fehlen außerdem Emin Sulimani und Milenko Acimovic (beide Muskelverhärtung im Oberschenkel). Das Duo könnte bis zum Heimspiel am Samstag gegen den LASK fit werden. Momo Diabang quält derzeit ein Grippevirus. Sicher noch kein Thema ist der Chinese Xiang Sun, dessen Muskelfaserriss noch drei Wochen Zeit braucht.