Rapid gegen LASK vor 3.000 Fans

Fernduell um den Vizetitel

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Rapid greift gegen den LASK am Samstag mit 3.000 Fans im Rücken nach dem Vizetitel.

„Wir wollen mit den Zuschauern im Rücken einen schönen Abschluss erleben“, tönt Rapid-Coach Didi Kühbauer. Für die Wiener geht es am Samstag (ab 17 Uhr im Sport24-Liveticker) vor 3.000 Fans gegen den LASK um den Vizemeistertitel. „Das ist unser Ziel, wir wollen die drei Punkte“, so Kühbauer. Im Fernduell mit Sturm hat Rapid alle Trümpfe in eigener Hand, mit einem Heimsieg wäre Platz 2 sicher. Positiv: Gegen den LASK waren die Wiener zuletzt immer erfolgreich, sind seit sieben Duellen unbesiegt. „Es wird ein enges, zweikampfintensives Spiel, wo Kleinigkeiten entscheiden – wie immer gegen den LASK“, sagt Kühbauer, der auf den angeschlagenen Kelvin Arase verzichten muss.

"Sind Sportler, streben nach dem Höchsten"

Auch wenn Rapid den zweiten Platz noch abgeben müsste, wäre das für Kühbauer kein Beinbruch. „Ich lasse mir die gute Saison nicht schlechtreden. Wir wollten in die Top 3, das haben wir geschafft.“ Noch dazu hätte man mit dem 3. Rang eine europäische Gruppenphase fix, was die Planungssicherheit erleichtern würde. Sportboss Zoki Barisic: „Aus wirtschaftlicher Sicht wäre Platz drei besser. Aber wir sind Sportler, wir streben nach dem Höchsten.“

LASK muss noch um Rang vier kämpfen

Für den LASK geht es heute um die Verteidigung von Rang 4. Verliert man und siegt der WAC zeitgleich gegen Sturm, müssten die Linzer ins Europacup-Play-off. „Wir müssen jetzt die ganze Kraft und Energie reinlegen, um Platz 4 zu halten“, weiß Coach Dominik Thalhammer.
 

Philipp Scheichl

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