Bundesliga

Krisen-Rapidler: Bickel spricht Klartext

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Grün-Weiß steckt in der Krise. Djuricin ist angezählt, der Sportboss sauer.

"Es gibt nichts anderes als einen Heimsieg", tönt Goran Djuricin. Der SK Rapid muss am Samstag gegen den Krisen-WAC (16 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) gewinnen, sonst brennt der Hut. Auch für den Trainer wird die Luft dann immer dünner!

Zum Vergleich: Damir Canadi wurde im Vorjahr nach nur zwei Siegen in zwölf Spielen hochkant gefeuert. Djuricin holte in den letzten elf Partien nur zwei Siege, im Frühjahr nur sechs von 18 möglichen Punkten. Europa ist in Gefahr. Der dritte Rang ist längst nicht einzementiert, Admira, LASK und Mattersburg lauern.

Das weiß auch Sportdirektor Fredy Bickel, der vom internationalen Geschäft nach der blamablen Leistung in Altach (0:0) nichts wissen will: "Mit solchen Leistungen hast du es einfach nicht verdient", so der Schweizer, der die Spieler jetzt in die Pflicht nimmt: "Keiner bekommt mehr ein Alibi."

WAC gewann nur eines der letzten 20 Liga-Spiele

Gegen den WAC muss ein voller Erfolg her - jeder im Klub weiß das. Sonst droht das Pulverfass Hütteldorf zu explodieren. Einen dankbareren Gegner als die Kärntner, die von den letzten 20 Spielen nur eines gewannen, gibt es nicht. Auch die Fans erwarten Leistung.

Aus den bisherigen 13 Heimspielen gab es nur 20 Punkte, damit liegt man auf Rang sieben in der Heimtabelle - so wenige Punkte zum selben Zeitpunkt hatte man in der Bundesliga-Historie noch nie. Eine Festung ist Hütteldorf schon lange nicht mehr.

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