LASK

Präsident Reichel plädiert für verbannten Klein

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In der Causa Florian Klein zeichnet sich laut LASK-Präsident Peter-Michael Reichel eine Lösung ab.

Der U21-Teamspieler Klein, der bei den Linzern auf die Tribüne verbannt worden war, weil er seinen bis 2009 laufenden Vertrag nicht vorzeitig hatte verlängern wollen, soll Trainer Andrej Panadic im Heimspiel gegen Rapid am Samstag wieder zur Verfügung stehen. Klein selbst weiß davon allerdings noch nichts.

Eigentlich war für Freitag ein Gespräch zwischen den "Streitparteien" vereinbart worden, dieses fand nicht statt. "Ich habe indirekt gehört, dass er weiter für den LASK spielen will", erklärte Reichel unmittelbar nach seiner Rückkehr von den US Open am Freitag. Damit, so Reichel weiter, stünde einem Einsatz gegen Rapid nichts im Wege. Denn dafür benötige er nicht unbedingt die Unterschrift unter den Vertrag.

Klein weiß von nichts
"Mir hat man von Vereinsseite nichts davon gesagt, ich habe nur von einem Journalisten gehört, dass ich spielen soll", kommentierte Klein selbst. Schlüsse wollte er daraus keine ziehen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir der LASK nun einen neuen Vertrag anbietet", glaubt Klein. Und den bisherigen werde er "sicher nicht unterschreiben".

Einer endgültigen Klärung harrt indes auch noch die Personale Dormuschali Saidchodscha. Der 22-jährige Stürmer vom bulgarischen Erstligisten Botew Plowdiw wusste im Rahmen eines mehrtägigen Probetrainings Trainer Panadic durchaus zu gefallen, der LASK hat dem Bulgaren bereits ein Angebot unterbreitet. "Wir werden uns da noch bis zuletzt Zeit lassen", meinte Reichel dazu. Das Transferfenster schließt sich erst am 1. September, da der der 31. August ein Sonntag ist.

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