Hektischer Schluss

Nur 1:1! Last-Minute-Elfer bringt Rapid um Sieg gegen GAK

Mit einem Last-Minute-1:1 bleibt Peter Stöger mit Rapid ungeschlagen. Doch mit 5 Siegen und zwei Remis gehen die Rapidler mit 5 Punkten Vorsprung auf den neuen Tabellen-Zweiten Sturm Graz ins Wiener Derby, bei dem die Austria am Sonntag in Hütteldorf ein Hexenkessel erwartet. 

Anders als Stöger macht der ehemalige Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer beim GAK gerade keine einfache Zeit durch. Stöger hatte allerdings kein Mitleid mit seinem Kollegen, den er nach eigenen Angaben „sehr schätzt“.

Nach der ersten Rapid-Chance durch Mbuyi (19.) schlug es schon ein: Die GAK-Verteidiger bringen den Ball nicht weg, Seidl spitzelt zu Antiste, der zieht innerhalb der Strafraumgrenze ab und es steht 1:0 (22.).

Endlich hat der Franzose in der Bundesliga getroffen – dementsprechend groß der Jubel des Offensivspielers.

Vor der Pause drängt der GAK auf den Ausgleich, die wirklich großen Chancen lassen die Gäste aus Wien aber nicht zu.

Rauchschwaden verzögern Anpfiff

Die zweite Halbzeit beginnt wie die erste – mit einer Unterbrechung wegen Bengalen-Nebels.

Als sich der verzieht, vernebelt Mbuyi eine Riesenchance: Er schafft es nach Wurmbrand-Zuspiel, aus zwei Metern übers Tor zu schießen.

VAR-Elfmeter rettet GAK das Remis

Hitzige Schlussminuten: Italiano geht im Duell mit Tilio im Strafraum zu Fall. Nach VAR-Studium gibt's Elfmeter. Maderner trifft zum 1:1 (90.+4).

Fazit: Rapid erweist sich einmal mehr unter Stöger lange als Meister der Effizienz, bis in der Nachspielzeit dem GAK doch der Ausgleich gelang. Am Sonntag im 347. Derby muss die Chancenverwertung wohl besser sein, damit Stöger seine Serie und die Tabellenführung ausbaut.

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