Innenverteidiger unzufrieden mit Situation

Rapid-Kapitän Dibon denkt an Karriere-Ende

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Christopher Dibon ist gegen Austria Klagenfurt erneut nicht im Rapid-Kader gestanden. Der etatmäßige Kapitän ist mit seiner Situation in Hütteldorf unzufrieden und schließt auch ein Karriereende nicht aus.

Drei Spiele für die Profis, drei Spiele für die zweite Mannschaft: Die Bilanz von Christopher Dibon in der laufenden Saison ist überschaubar. Immerhin blieb der 32-Jährige heuer von schwereren Verletzungen bislang verschont. Dennoch hat der Innenverteidiger andere Ansprüche. Im Sky-Interview stellt er klar: "Es ist ganz klar, dass du als Spieler spielen willst, gerade ein Typ, wie ich es bin. Wenn ich eine Aufgabe habe, dann die zu hundert Prozent und das ist aktuell nicht der Fall."

Seit 10 Jahren steht er im Westen Wiens unter Vertrag, während er früher oft verletzt zusehen musste, sind es heuer hauptsächlich sportliche Gründe, die Dibon zum Edelfan werden lassen. Er spricht offen über diese Unzufriedenheit: "Nur Training alleine macht keinen Spaß." Das lässt die grün-weißen Fans aufhorchen, verlässt der Kapitän den Verein, oder ist das gar das Ende einer langen Karriere? Dibon stellt klar, dass er auf jeden Fall beim Klub bleiben möchte.

Laut seinen Angaben laufen sogar schon Gespräche mit Steffen Hofmann um eine Lösung für eine gemeinsame Zukunft zu finden. Noch hat er sich nicht endgültig entschieden, ob oder wie seine Karriere weitergehen wird. In den nächsten Wochen wird auf jeden Fall Klarheit herrschen.

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