Trainer-Suche

Rapid: Top-Kandidat hat wohl abgesagt

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Medienbericht zufolge findet sich ein Name nicht auf Bickels Liste.

Die Trainer-Suche des SK Rapid geht in die heiße Phase: Nachdem Fredy Bickel mit rund 15 Kandidaten über Vertragslaufzeiten, den Kader und Assistenten gesprochen hat, kürzt er seine Liste nun auf vier bis sechs Namen. Jene wird er am Montag dem Präsidium vorstellen, um danach Nägel mit Köpfen zu machen.

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Andreas Herzog, Didi Kühbauer sowie Oliver Lederer sollen zu diesem elitären Kreis gehören. Zudem wurde dem Rekordmeister Fred Rutten angeboten. Ein Kandidat hat hingegen offenbar abgesagt: nämlich Bickel-Freund und Landsmann Urs Fischer.

Zwar wäre der Schweizer ab dem Sommer ablösefrei und wird Basel verlassen. Ihn zieht es einem Bericht von Peter Linden zufolge jedoch nicht nach Wien. Sondern zu St. Etienne in die französische Liga. Fischer hatte mit Bickel knapp zwei Jahre beim FC Zürich erfolgreich gearbeitet.

Wird es ein Österreicher?

Seine Absage macht eine heimische Lösung wahrscheinlicher. Der Sportchef meinte zuletzt, dass es sich bei den Anwärtern "vorwiegend um Österreicher" handelt. Goran Djuricin dürfte dabei schlechte Karten haben - zumindest wenn man eine Aussage von Steffen Hofmann richtig interpretiert.

"Es wird kein Trainer werden, den ich schon kenne", sagte er. Der Interimscoach soll wohl wieder als Assistent arbeiten. Bis zum ÖFB-Cup-Finale gegen Salzburg (1. Juni) möchte Bickel Vollzug vermelden.

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