Klare Worte

RB-Boss malt düsteres Salzburg-Szenario

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Mateschitz schwärmt von der Arbeit in Salzburg, bleibt jedoch Realist.

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz sieht seine Fußballprojekte in Salzburg und Leipzig auf Erfolgskurs. "Unser vor zehn Jahren aufgesetzter Plan funktioniert", meinte der 73-Jährige in einem ausführlichen Interview mit den Salzburger Nachrichten.

Im Fußball mache man derzeit quasi fast alles richtig. "Wir haben die richtigen Leute in den richtigen Positionen", sagte Mateschitz, der die Schattenseite der Entwicklung ansprach, namentlich die Gefahr, dass Marco Rose abhandenkommen könnte.

"Wir können unsere besten Spieler nicht halten, und beim Trainer ist es eine Frage von Wochen oder Monaten, bis er international gefragt ist und Angebote kommen." Ein Zerfall des Erfolgskonstruktes scheint unaufhaltbar. Ein düsteres Szenario!

RB-Duell? "Wäre eine tolle Geschichte"

Ein mögliches Europa-League-Duell zwischen Salzburg und RB Leipzig, beide Teams stehen im Viertelfinale, wäre aus Sicht von Mateschitz "für alle in der Familie eine tolle Geschichte, interessant und lustig", in jedem Fall aber "gut für Sport und Entertainment". Die Europäische Fußball-Union hatte im vergangenen Sommer beiden Teams das Startrecht eingeräumt. Aufgrund des gemeinsamen Eigentümers bzw. Sponsors hatte es diesbezüglich Fragezeichen gegeben.

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