Red Bull Salzburg startet mit ambitionierten Plänen in die neue Saison. Nach der ungewöhnlichen Vorbereitung bei der Club-WM setzt das Team auf eine Mischung aus erfahrenen Neuzugängen wie Stefan Lainer und jungen Talenten. Trainer Letsch zeigt sich zuversichtlich.
Zwei Jahre ohne Meistertitel sind für Red Bull Salzburg genug. Der Rekordmeister (10 Titel zwischen 2014-2023) will Sturm Graz den Thron wieder entreißen. Dafür setzt man auf eine besondere Vorbereitung: Statt Testspielen absolvierte das Team bei der Club-WM in den USA Wettkämpfe unter Realbedingungen. "Es war ein super Turnier", schwärmt Trainer Thomas Letsch.
Defensive wird gestärkt
Besonders die neu formierte Abwehr profitierte von den Spielen. Mit Stefan Lainer (32, Rückkehrer aus Deutschland) und Jacob Rasmussen (28) holte Salzburg gezielt Erfahrung ins Team. "Da war das natürlich Gold wert", so Letsch über die Integration der Neuzugänge. Der Trainer räumt ein: "Vielleicht hat man die Bedeutung von Routine unterschätzt".
Jugend bekommt Chance
Parallel setzt Salzburg weiter auf junge Talente. Der 17-jährige Kerim Alajbegovic (Wechsel von Leverkusen) und Japans U20-Star Sota Kitano (20) sollen Perspektive bieten. Im Tor vertraut man auf Nationalkeeper Alexander Schlager, der 2023 aus Linz zurückkehrte.