Als Belohnung für den geschafften Klassenerhalt wird der Muslic-Nachfolger weiter in Ried an der Seitenlinie stehen.
Trainer Andreas Heraf und Fußball-Bundesligist SV Ried gehen erwartungsgemäß auch in Zukunft gemeinsame Wege. Der 53-jährige Wiener einigte sich mit der Clubführung der Innviertler auf eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus und unterzeichnete am Freitag einen Zweijahresvertrag. Der war die Belohnung für eine starke Serie samt Klassenerhalt als Nachfolger des nach dem Grunddurchgang zurückgetretenen Miron Muslic. In der Qualigruppe ist Ried nach acht Partien unbesiegt.
Seit dem Heim-0:0 gegen die Admira am Dienstag ist der Ligaverbleib fixiert. "Wir hatten den Klassenerhalt als unser großes Saisonziel ausgegeben. Andreas Heraf hat in den vergangenen Wochen Stabilität in die Mannschaft gebracht und damit ganz wesentlich dazu beigetragen, dass wir unser Ziel erreicht haben. Diese Konstanz, die wir auf dem Platz gesehen haben, möchten wir auch auf der Position des Cheftrainers sicherstellen", wurde SVR-Sportkoordinator Wolfgang Fiala in einer Aussendung zitiert.
Und Geschäftsführer Rainer Wöllinger ergänzte: "Nach den Erfolgen in den vergangenen Wochen war es für uns selbstverständlich, dass wir mit ihm weiterarbeiten wollen." Heraf hatte zuletzt keinen Hehl daraus gemacht, seine Tätigkeit fortsetzen zu wollen. "Ich freue mich riesig. Wir können jetzt da weitermachen, wo mir momentan mittendrin sind. Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft funktioniert großartig. Wir wollen uns jeden Tag weiterentwickeln", sagte der frühere ÖFB-Nachwuchscoach.