Isländer beschert österreichischem Rekordmeister erneut Kopfzerbrechen.
Er war DER Königstransfer im Sommer 2016: Arnor Ingvi Traustason. Zwei Millionen Euro investierte der SK Rapid. Eine Rekordablöse. Der Klub, seine Fans, die Experten erwarteten Wunderdinge. Der Isländer wurde dem nicht gerecht. Er verkam zum Flop, ging nach nur einem Jahr leihweise zu AEK Athen.
2018 verfügen die Griechen über eine Kaufoption in Höhe von einer Million. Rapid hält darüber hinaus weiter 20 Prozent der Spieler-Rechte, um so womöglich einen Teil der einst investierten Ablöse zu lukrieren. Das wird allerdings immer schwieriger!
Denn: Traustason, der für Grün-Weiß noch 33 Einsätze absolvierte, steht bei AEK auf dem Abstellgleis. "Ich bekomme keine Minuten. Der Trainer hat gesagt, dass er nicht mehr auf mich setzt. Daher muss ich mir wohl einen neuen Klub suchen", klagt er in der schwedischen Zeitung Expressen.
"Viele Gerüchte im Umlauf"
Sein fünftes und bislang letztes Pflichtspiel datiert vom 1. Oktober. Traustason bangt um seine WM-Teilnahme mit Island: "Ich möchte unbedingt spielen, um nicht meinen Platz im Nationalteam zu verlieren. Mein Agent ist dran. Wir werden dann sehen, was passiert." Damit beschert er auch Rapid Kopfzerbrechen.
Bei einem Winter-Wechsel müsste Bickel einen neuen Leihvertrag aushandeln. Als möglicher Abnehmer gilt laut Expressen Malmö. "Es sind momentan viele Gerüchte mit verschiedenen Klubs im Umlauf", so Traustason.