Rapid-Trainer unter Druck

Spuckaffäre: Djuricin muss blechen

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Rapid-Trainer Djuricin muss für seinen Ausraster tief in die Tasche greifen.

Rapid-Trainer Goran Djuricin ist nach seiner vermeintlichen Spuck-Attacke gegen Admiras Tormanntrainer Walter Franta vom Strafsenat der österreichischen Fußball-Bundesliga mit einer Geldstrafe von 7.000 Euro belangt worden. Dies gab die Liga in einer Aussendung am Montag bekannt. Die Hälfte der Summe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

Laut Urteil habe sich Djuricin zwar der Ehrverletzung und der Verletzung des Fair-Play-Gedankens, nicht aber "einer Tätlichkeit im Sinne eines tatsächlichen Anspuckens" schuldig gemacht. Nach der 1:3-Niederlage der Grün-Weißen in der Südstadt am 13. August waren Djuricin und Franta nach Spielende aneinandergeraten. Die Verhandlung gegen Rapid - Gäste-Fans erzwangen im selben Spiel eine Unterbrechung - wurde indes auf Wunsch der Hütteldorfer vertagt.

Der Mattersburger Alois Höller wurde nach seiner Roten Karte im Sonntagabendspiel gegen Austria Wien (1:3) wegen rohen Spiels für zwei Spiele gesperrt. Admiras Maximilian Sax kam mit einer Ermahnung wegen unsportlichen Verhaltens davon. Das Verfahren gegen seinen Teamkollegen Markus Lackner wurde eingestellt.

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