Trotz Fan-Kritik

Sturm: Rückendeckung für Franco Foda

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Grazer wollen nach "schmerzhafter" Saison überraschen - und stärken Foda.

Bundesligist Sturm Graz möchte in der neuen Saison für "positive Überraschungen sorgen". Dies sagte Präsident Christian Jauk am Montag in einer Pressekonferenz, auf der die dreijährige Vertragsverlängerung mit Hauptsponsor Puntigamer verkündet wurde.

"Die letzte Saison hat emotional wehgetan und hat bei uns nachgewirkt. Wir haben aber immer den Blick nach vorne behalten", so Jauk weiter. Die Erwartungen bei den Schwarz-Weißen sind nach dem enttäuschenden Verpassen eines Europacup-Startplatzes in der abgelaufenen Saison gedämpft.

"Es ist die erste Saison seit vielen Jahren, wo vor Bundesliga-Beginn keine Euphorie herrscht", betonte Jauk. "Ich würde mich freuen, wenn es diesmal umgekehrt kommt." Dass der Erfolg über Kontinuität kommt, stand für Goldbrich außer Zweifel.

Goldbrich stärkt Foda den Rücken

"Es ist nicht möglich, die Ziele zu realisieren, wenn der Cheftrainer zu Unrecht ständig in der Kritik steht", stärkte er dem zuletzt von den Fans heftig kritisierten Franco Foda demonstrativ den Rücken. Der 50-jährige Trainer kann in naher Zukunft wohl auch wieder auf Simon Piesinger setzen.

Der 24-Jährige steht nach seinem Kreuzbandriss seit eineinhalb Wochen wieder im Mannschaftstraining. "Ich mach' mir da keinen Zeitdruck, fühle mich gut. Ich werde bei den Amateuren in ein bis zwei Wochen versuchen, Spielrhythmus zu bekommen", hofft Piesinger auf ein baldiges Comeback.

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