oe24-Kolumnist Frenkie Schinkels über das 338. Wiener Derby.
Rapid hat die Derby-Seuche. Den Grünweißen konnte man das Bemühen nicht absprechen. Aber alles, was vorne kam, war zu harmlos. Die Stimmung in der Generali-Arena war top. Ein Derby vor ausverkauftem Haus macht Spaß. Auch wenn die Qualität zu wünschen übrig ließ. Immerhin haben wir eine lange offene, spannende Partie gesehen. Die Austria ging etwas glücklich, auch nicht unverdient in Führung.
Freue mich auf zwei weitere Derbys
Wobei wieder einmal Haris Tabakovic die Violetten aufatmen ließ. Jener Tabakovic, den der glücklose Manfred Schmid auf der Bank hatte schmoren lassen. Jetzt bedankt er sich Tor für Tor für das Vertrauen, das er unter Wimmer bekommt, er wurde zum Job-Garanten für den neuen Trainer. Nach Seitenwechsel spürte man die Erleichterung bei der Austria. Angesichts der schwindenden Gefahr, unter den Strich zu rutschen, spielte es sich gleich viel lockerer.
Fazit: Austria bleibt der Chef in Wien, und dürfen uns auf zwei weitere Derbys im Frühling freuen.