Krise beendet

FC Dornbirn darf bleiben

Aufatmen. Der FC Dornbirn muss nicht erneut zwangsabsteigen. Eine Liga-Aufstockung bringt dem Traditionsklub die Rettung.

Der FC Dornbirn entgeht dem erneuten Absturz. Nachdem der Klub in der vergangenen Saison wegen finanzieller Probleme bereits aus der 2. Liga zwangsabsteigen musste, drohte auch in der Regionalliga-West das Aus, erneut aufgrund eines laufenden Insolvenzverfahrens. Doch nun steht fest: Dornbirn darf bleiben.

Zwangsabstieg drohte nach anonymem Hinweis

Zuvor hatte die Regionalliga-West-Kommission auf Basis von Paragraf 4 der Liga-Bestimmungen einen Zwangsabstieg in die vierte Liga (Eliteliga Vorarlberg) in den Raum gestellt. Auslöser war ein anonymer Hinweis: Das laufende Sanierungsverfahren des Vereins sei während der Saison aktiv gewesen.

Zwar war der finanzielle Engpass bereits vier Wochen vor Meisterschaftsbeginn bekannt, damals reagierte jedoch niemand und die Dornbirner wurden auch in die Regionalliga zugewiesen. Erst durch den Hinweis wurde die Causa neu aufgerollt, woraufhin der Klub Protest einlegte.

Liga wird aufgestockt

Am Montag fiel dann die Entscheidung: Die Regionalliga-West-Kommission, bestehend aus den Landesverbänden Vorarlberg, Tirol und Salzburg, einigte sich einstimmig auf eine Liga-Aufstockung auf 17 Vereine. Dornbirn bleibt in der Regionalliga, damit ist der Fall vom Tisch.

Absturz abgewendet

Was mit einem anonymen Hinweis begann, hätte beinahe zum zweiten sportlichen Kollaps des FC Dornbirn geführt. Nun kann der Klub durchatmen und sich ohne rechtlichen Ballast auf die neue Saison vorbereiten.

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