Hofmann-Nachwuchs

Moritz garantiert Rapidlern den Titel

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Im ersten Test 2012 konnte der Rekordmeister aber nicht überzeugen.

Wir sehen Moritz Hofmann, drei Tage jung. Er ist der ganze Stolz von Rapid-Kapitän Steffen Hofmann. Noch ist er mit Mama Barbara in der Klinik, doch schon so lebhaft wie der Herr Papa. Ein echter Pfundskerl. 52 cm groß, 3,58 kg schwer. Auch die beiden Hofmann-Töchter Sophie-Marie (6) und Emily (3) sind vom kleinen Bruder ganz begeistert.

Der Familienrat hat sich für den Namen Moritz entschieden. "Weil der Name ganz gut zu seinem Aussehen passt", sagt Steffen. "Wir alle sind sooo glücklich." Und Rapid natürlich auch. Nicht nur, dass jetzt für Nachwuchs bei den Hütteldorfern gesorgt ist, ist ein Hofmann-Baby immer ein gutes Omen für den Verein. Denn immer wenn Hofmann Papa wurde, holte Rapid im selben Jahr den Titel. Der Meistersekt kann schon eingekühlt werden.

1:1 - Rapid an Blamage vorbei
Den Start ins Jahr 2012 hat sich Rapid aber ganz anders vorgestellt! Im ersten Testspiel schrammten die Hütteldorfer nur hauchdünn an einer Blamage vorbei. Gegen Regionalligist Sportklub verhinderte Katzer gerade noch eine Niederlage - 1: 1.

Rapid-Coach Peter Schöttel setzte gegen seinen Ex-Klub im Tor auf Helge Payer. Der war nach einem Konter gegen einen Schuss von Mirza Berkovic jedoch chancenlos (39.). Die Hütteldorfer waren vor 1.200 Fans zwar überlegen, aber die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Hamdi Salihi und Co. scheiterten immer wieder am starken Sportklub-Goalie Michael Harrauer, der 2004 auch zwei BL-Spiele für die Grün-Weißen absolviert hat.

Schöttel mischte in der Pause kräftig durch. Neben Payer spielte nur Sonnleitner durch. Katzer gelang noch der verdiente Ausgleich (65.). Für Schöttel ist das Ergebnis zweitrangig: "Wir haben bis jetzt nur körperlich gearbeitet. Hauptsache, es hat sich keiner verletzt."
 

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