Deutsche Bundesliga

Bayern: Ancelotti mit Schock-Geständnis

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Bayerns Trainer überrascht in einem Interview mit seinen Aussagen.

Im Interview mit dem kicker gewährt Carlo Ancelotti tiefe Einblicke in sein Innenleben. Er leide noch immer unter den Strapazen der langjährigen Profi-Karriere: "Wenn mir heute jemand sagt, Sport ist gut für die Gesundheit, dann ist das nicht wahr. Ich war 20 Jahre Profi, heute kann ich nicht mehr laufen, mein Knie ist kaputt, auch mein Rücken."

Der italienische Gentleman, der als Trainer und als Spieler alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt, warnt vor zu viel Training. Die Dosierung müsse stimmen. Man könne zwar durchaus hart trainieren, danach müsse aber der Körper auch die Möglichkeit haben, sich zu regenerieren.

"Ich kille die Spieler nicht"

Die wichtigste Aufgabe eines Trainers sei es deshalb, Verletzungen seiner Spieler zu vermeiden. Ancelotti weiß, wovon er spricht. Er trainierte vor den Bayern bereits höchst erfolgreich Juventus, den AC Milan, Chelsea, Paris Saint-Germain und Real Madrid -  das "Who is Who" des Klubfußballs.

"Ich bin kein Trainer, der Spieler im Training killt. In Spanien gibt es das Sprichwort 'demasiada agua mata la planta' - zu viel Wasser tötet die Pflanze. So ist es auch mit dem Training", so Ancelotti.

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