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Bahnt sich Transfer-Hammer an? Glasner trifft Bayern-Boss Freund

Der Transfer-Krimi um Crystal-Palace-Abwehrboss Marc Guehi nimmt richtig Fahrt auf – und plötzlich steht Oliver Glasner im Zentrum des Geschehens! 

Der englische Abwehr-Star Marc Guehi (25) steht ganz oben auf der Wunschliste des FC Bayern München – doch der Weg zum Transfer wird zum Geduldsspiel. Denn wie Sky berichtete, traf sich Sportvorstand Max Eberl bereits im Oktober mit dem Berater des 26-fachen Nationalspielers, um das Interesse der Bayern zu bekräftigen. Kein Zufall: Guehi ist im Sommer ablösefrei – ein Schnäppchen, das an der Säbener Straße Begehrlichkeiten weckt.

Freund packt Glasner-Joker aus

Doch die Münchner geben sich nicht mit einem Gespräch zufrieden. Laut Sport Bild will nun auch Sportdirektor Christoph Freund beim Guehi-Transfer aufs Tempo drücken – und hat dabei einen besonderen Trumpf in der Hand: Er soll sich direkt bei seinem Landsmann Oliver Glasner, dem Coach von Crystal Palace, nach der Situation rund um den Abwehrchef erkundigt haben.

Problem: Der Poker um Guehi nimmt weiter Fahrt auf – und bekommt nun internationale Brisanz. Laut der italienischen Gazzetta dello Sport ist nämlich auch Inter Mailand in den Kampf um den Engländer eingestiegen. Die Nerazzurri sollen sogar bereit sein, DFB-Verteidiger Yann Aurel Bisseck als Teil eines Tauschdeals anzubieten. Während Bisseck unter Inter-Coach Cristian Chivu zuletzt kaum Spielzeit erhielt, zählt Guehi mit einem Marktwert von rund 50 Millionen Euro (transfermarkt.de) längst zu den gefragtesten Innenverteidigern Europas.

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Europas Elite lauert  

Und die Liste der Interessenten wächst. Neben Bayern und Inter haben auch Real Madrid, Liverpool, Barcelona und Tottenham den englischen Teamspieler auf dem Radar. Schon im vergangenen Sommer stand Guehi kurz vor einem Wechsel zu Liverpool – die Klubs waren sich einig, der Spieler wollte, doch Glasner blockte. Für den Trainer war sein Abwehrchef schlicht unverzichtbar.

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