Transfer-Hammer

Bayern arbeitet an Sensations-Rückkehr

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Bei den Bayern könnte sich eine Rückhol-Aktion von Toni Kroos anbahnen.

Im Jahr 2014 suchte Toni Kroos eine neue sportliche Herausforderung. Nach drei Meisterschaften, drei Pokal-Siegen und einem Champions-League-Triumph zog der deutsche Nationalspieler zu Real Madrid weiter. Mit den "Galacticos" machte er dann das "Unmögliche" möglich indem er dreimal hintereinander die Champions-League gewann. Etliche Titel später sieht die Situation beim weißen Ballett aber nicht mehr so rosig aus.

Kroos, der seinen Vertrag bei den Madrilenen erst Ende Mai 2019 bis 2023 verlängerte, soll sich in Gesprächen mit dem FC Bayern befinden. Das verriet "Okdiario"-Gründer Eduardo Inda beim Fußball-Talk "El Chirinquito" des spanischen TV-Senders "Mega". Inda soll erfahren haben, dass Kroos einer von zwei Spielern sei, die stinksauer auf Real-Coach Zinedine Zidane sind. Die Gründe liegen auf der Hand. Bei der 1:2-Ligapleite gegen Betis Sevilla wurde Kroos vorzeitig ausgewechselt, beim Champions-League-Hit gegen Manchester City durfte der 31-Jährige nur von der Bank aus zusehen.

Kontakt zu Bayern intensiviert

"Kontakte mit dem FC Bayern haben sich in den letzten Wochen intensiviert", ein Abschied von Kroos aus Madrid sei "nicht mehr auszuschließen", scheint Inda zu wissen. Die Münchner müssen aber noch Überzeugungsarbeit leisten um den Deutschen zurück in die Heimat zu lotsen.

Kroos selbst soll eigentlich einen Verbleib in Madrid einer Rückkehr in die alte Heimat vorziehen. Der Weltmeister von 2014 lässt dennoch ein Hintertürchen offen. Bevor es aber zum Wechsel kommt, gilt es viele Steine aus dem Weg zu räumen. Im Vertrag des Routiniers findet sich eine abschreckende Ausstiegsklausel. Satte 500 Millionen müssten Interessenten, zu denen auch Paris Saint Germain und Manchester United zählen, auf den Tisch legen.

260 Pflichtspiele absolvierte der zentrale Mittelfeldspieler für die Madrilenen, für den FC Bayern lief er 205 Mal auf.

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