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Für die Bayern stehen richtungsweisende Tage bevor. In der Liga darf man sich nach dem Sieg von Dortmund am Freitag keinen Umfaller erlauben, unter der Woche wartet der CL-Kracher gegen Paris.

Trainer Julian Nagelsmann steht im Spiel seines FC Bayern München bei Abstiegskandidat VfB Stuttgart am Samstag (ab 18.30 Uhr im Sport24-Liveticker) vor der Gretchenfrage. "Spielt man sich schon für PSG mit ein? Dass das nächste Woche ein unglaublich wichtiges Spiel ist, ist klar", sagte der Bayern-Coach mit Blick auf das Achtelfinal-Rückspiel am kommenden Mittwoch gegen Paris Saint-Germain. "Es ist immer eine Gratwanderung."

Allerdings sollte man sich auch in Deutschlands Bundesliga keine weiteren Ausrutscher mehr leisten. Bayern ist punktegleich mit dem BVB Leader (je 46), dahinter lauern Union Berlin (43), Leipzig (42) und Freiburg (41). "Wenn man auf die Tabellensituation in der Bundesliga schaut, gilt das Gleiche auch für das Spiel beim VfB", betonte denn auch Nagelsmann. Es habe jedenfalls "wenig Sinn, Gas rauszunehmen im Spiel davor", sagte er in Bezug auf die Akteure, die in Stuttgart beginnen werden. "Wir haben nichts zu verschenken in der Bundesliga. Wir haben keine zehn Punkte Vorsprung", sagte Nagelsmann.

Der Coach macht sich trotzdem intensive Gedanken um seine Aufstellung, da er mit seinem Trainerteam bereits eine "Idee gegen PSG" entwickelt habe. Viel rotieren werde er aber im Vergleich zum jüngsten 3:0 gegen Union Berlin nicht, kündigte Nagelsmann an. In der Abwehr steht Dayot Upamecano nach seiner Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Benjamin Pavard ist dagegen nach seiner Gelb-Roten Karte bei Bayerns 1:0 in Paris für das Rückspiel gegen PSG gesperrt. Ob Pavard in Stuttgart spiele, werde eine Bauchentscheidung am Spieltag sein. "Benji ist extrem gut in Form. Wenn man das Bundesligaspiel isoliert betrachtet, müsste man ihn spielen lassen", schilderte Nagelsmann seine Gedanken.

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