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Alaba und Co. gewinnen mühelos 1:0 gegen WOlfsburg.

Der FC Bayern München ist auch ohne einen großen Auftritt völlig ungefährdet in das Viertelfinale des deutschen Fußball-Pokals spaziert. Die Bayern besiegten vor 73 500 Zuschauern dank Douglas Costa (17.) einen spät aufgewachten VfL Wolfsburg hoch verdient.

Am Tag nach der Rückkehr von Präsident Uli Hoeneß an die Spitze des Aufsichtsrates behielten die Münchner auch im sechsten Pokal-Aufeinandertreffen mit Wolfsburg seit 1997 die Oberhand gegen die Niedersachsen. In den vergangenen sieben Jahren erreichten die Bayern, die 2017 in drei Wettbewerben weiter Titelchancen haben, mindestens das Halbfinale des DFB-Pokals.

Borussia Mönchengladbach gewann bei Greuther Fürth (Robert Zulj spielte durch) mit 2:0. Auch der Hamburger SV mit einem verdienten 2:0 gegen den 1. FC Köln von Trainer Peter Stöger und Arminia Bielefeld schafften den Aufstieg. Bielefeld setzte sich gegen den Regionalligisten FC Astoria Walldorf im Elfmeterschießen mit 5:4 durch (1:1 nach 120 Minuten).

Walldorf hatte in der Partie mit vier Auswechslungen für ein Novum in Deutschland gesorgt. Im DFB-Pokal ist es seit Jahresbeginn erlaubt, in der Verlängerung einen vierten Spieler auszutauschen. Das für die Fußball-Regeln zuständige International Football Asscociation Board (IFAB) hatte bei seiner Sitzung im März 2016 in Cardiff den Weg für die Neuerung frei gemacht. Noch handelt es sich aber um eine Testphase.
 

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