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BVB dementiert hartnäckig die Einigung. Man habe Barca eine Frist gesetzt.

Der Poker um Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund ist entgegen anderslautenden Medienberichten noch nicht entschieden. "Wir haben Barcelona eine Frist gesetzt und entweder passiert etwas oder nicht", sagte ein Sprecher des deutschen Bundesligisten am Freitag. Er machte wenig Hoffnung, dass zu Mittag auf einer Bilanzpressekonferenz mehr zu erfahren sein.

Bisher sei noch nichts spruchreif. Die Bild-Zeitung hatte zuvor berichtet, der 20-jährige Offensivspieler aus Frankreich werde nach wochenlangem Hin und Her nun doch für insgesamt 150 Millionen Euro inklusive einer Bonuszahlung von maximal 30 Millionen als Ersatz für Neymar zum FC Barcelona wechseln.

Was passiert auf Pressekonferenz?

Dembélé wäre damit der zweitteuerste Fußballer der Geschichte. Neymar war Anfang August für 222 Mio. Euro von "Barca" zu Paris St.-Germain übersiedelt. Für Dembélé hatte Dortmund vor einem Jahr 15 Millionen Euro an Stade Rennes bezahlt. Der Deal mit Barcelona wäre damit zumindest wirtschaftlich ein Erfolg.

Die Aktie des einzigen börsennotierten Fußball-Klubs in Deutschland ist daher seit Tagen im Aufwind. Am Freitag legte der Wert zwischenzeitlich auf ein 16-Jahres-Hoch zu. Ab 12.00 Uhr stand die mit Spannung erwartete Bilanzpressekonferenz auf dem Programm.

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