FC Bayern

Deutsche Presse nörgelt über David Alaba

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Österreichs Fußball-Aushängeschild rutscht in einem Ranking ab.

"Kritik gehört dazu, der stelle ich mich. Ich möchte aus solchen Situationen lernen", erklärte David Alaba im Juni: "Mein Anspruch ist es, vorneweg zu gehen. Mein größter Kritiker bin ich selbst." Seit der misslungenen EURO 2016 bläst ihm der Gegenwind ins Gesicht. In Österreich und in Deutschland. Auch im neuen Jahr!

In seiner traditionellen Rangliste des deutschen Fußballs blickt der Kicker alljährlich auf die Hinrunde zurück. Das Alaba-Urteil: Mittelmaß! Von Platz drei rutschte er bei den Außenverteidigern ab, ist in der Bundesliga bloß Achter. In der aktuellen Saison hält er bei zwei Scorerpunkten (ein Tor und ein Assist) nach zwölf Einsätzen.

Zu wenig für das Fachmagazin: "Wirklich schlecht spielt Bayerns Linksverteidiger selten, trotzdem bleibt bei seinem herausragenden Potenzial immer der Eindruck, dass es auch noch so viel besser ginge." Alaba debütierte als 17-Jähriger beim Rekordmeister. Es folgte ein unglaublicher Höhenflug mit der Triple-Krönung 2013.

Zuletzt ging allerdings die Konstanz verloren. Immer wieder kritisieren Experten die Auftritte des Wieners. Im Ranking landen unter anderem Bayern-Teamkollege Joshua Kimmich, Philipp Max (Augsburg/"internationale Klasse"), Lukas Piszczek (Dortmund) und Daniel Caliguri (Schalke) vor Alaba.

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