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BVB-Topspieler und Neo-Kapitän hat einen klaren Favoriten.

Das peinliche Euro-League-Aus gegen Salzburg, die 0:6-Blamage gegen die Bayern und das verlorene Revierderby kosten Peter Stöger die Vertragsverlängerung bei Dortmund. Inzwischen dringen immer mehr Details an die deutschen Medien. Stögers Amtszeit soll wie vereinbart mit Saisonende enden. Das ist intern beschlossen. Als Top-Favorit auf die Nachfolge gilt Lucien Favre.

Nicht zuletzt, weil sich Top-Star Marco Reus für den Schweizer starkmacht. Das berichtet die Bild. In der gemeinsamen Zeit bei Gladbach formte Favre Reus zum Nationalspieler.

Reus hat definitiv ein Mitspracherecht bei Dortmunds Trainer-Entscheidung. Der 28-Jährige verlängerte bei den Schwarz-Gelben erst kürzlich sein Arbeitspapier. Seinen letzten großen Profi-Vertrag hätte Reus wohl nicht unterschrieben, wenn ihm nicht zugesichert worden wäre, ihn in die zukünftigen Pläne des Klubs einzubinden.

Vieles spricht für Favre

Nach seinem letzten Spiel für Gladbach 2012 lobte Reus seinen Trainer über den Klee: "Der Erfolg bei Borussia (Anm.: Mönchengladbach) hat einen Namen: Lucien Favre! Er ist ein sensationeller Trainer. Er hat einfach ein System, dass seine Teams perfekt umsetzen können." Nationalspieler Reus und Favre – dieses Duo soll Dortmund zurück in die Erfolgsspur führen.

Favre gilt zwar als komplizierter Charakter, doch neben seinem prominenten Fürsprecher überzeugt der Ex-Gladbach und Hertha-Trainer mit großer Erfahrung und sportlicher Expertise. Angeblich sollen die BVB-Bosse in den letzten Jahren schon zweimal bei Favre angeklopft haben.

Aufgrund einer Ausstiegsklausel wäre Favre sofort verfügbar. Dortmund müsste lediglich 4 Millionen Euro Ablöse zahlen.

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