Trotz der Corona-Pandemie soll in der deutschen Bundesliga bald wieder der Ball rollen.
Der Plan liegt auf dem Tisch, doch ob es zur Umsetzung kommt, steht in den Sternen! Wie die "Bild" berichtet, wollen die 36 Klubs der beiden höchsten deutschen Spielklassen (1. & 2. Liga) den Profi-Betrieb mit einer drastischen Maßnahme retten. Das Zauberwort heißt: Geisterspiele. Somit könnte die Titelentscheidung bzw. die Abstiegsfrage vor leeren Rängen stattfinden - ohne Fans, begleitet höchstens von Vogelgezwitscher.
Der Grund liegt auf der Hand: Durch die anhaltende Corona-Krise drohen Bayern & Co. ein Verlust von bis zu 770 Millionen Euro. Während die Münchner aufgrund von zahlreichen finanzstarken Sponsoren wohl auch diese Krise meistern würden, stehen kleinere Vereine vor dem Kollaps. Einige Klubs wie Werder Bremen denken bereits öffentlich über Kredite nach, um die Spieler weiter zahlen zu können.
Star-Kicker sollen Teile ihres Gehalts spenden
Je länger die Liga stillsteht, desto dramatischer werden die Folgen sein. Politiker fordern bereits die größten Fußball-Stars auf, solidarisch einen Teil ihres Millionen-Gehalts zu spenden. Das nächste Liga-Treffen wurde für den 30. März fixiert