Trainer Flick am Tablet

Kreative Bayern: 'Cyber-Training' für Alaba und Co.

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Der FC Bayern setzt neue Maßstäbe in Sachen "Home-Training".

"Es wird wichtig sein, dass wir täglich in Kontakt stehen. Es wird die Gesamtgruppe für das Training geben. Darüber hinaus habe ich aber auch schon angefangen, mich mit kleinen Spieler-Gruppen über Video-Calls auszutauschen", berichtete Flick.

Auf der Internetseite des deutschen Rekordmeisters schilderte Flick, dass das Trainerteam unterschiedlich lange Einheiten geplant habe, abgängig vom Trainingsschwerpunkt. "Alle können den Trainer auf ihrem Tablet sehen, um so auch alle Übungen durchführen zu können, die wir von der Säbener Straße aus übertragen", sagte Flick. "Wir sind auch vorbereitet für eine denkbare Ausgangssperre, dafür haben wir Homeoffice-Lösungen erarbeitet. Wir sind gut präpariert für alles, was kommen könnte - auf die neuen Aufgaben, welche die sich ständig verändernde Lage mit sich bringt. Wir müssen das annehmen, wie alle anderen Menschen in unserem Land auch."

Fitnesswerte der Stars können aus der Ferne überwacht werden. "Die Jungs sind mit den Fitness-Erfassungsuhren ausgerüstet. Das heißt, wir bekommen alle relevanten Daten jedes Spielers, wie etwa die Herzfrequenz, auf unsere Monitore an der Säbener Straße. Die Erfassung der Leistung ist mit diesem System problemlos möglich, aber eben nur die Athletik, nicht alles", erklärte Fitnesstrainer Holger Broich.

Den Bayern mangelt es nicht an Kreativität in diesen Krisen-Zeiten. Um ein gutes "Home-Training" zu garantieren, lieferte man zuletzt jedem Spieler ein Fahrrad-Ergometer vor die Haustür.

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