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Österreichs Teamspieler wünscht sich mehr 'Fingerspitzengefühl' der Schiedsrichter bei Kritik.

Mönchengladbach. Beim deutschen Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wird auch der Umgang mit möglichen Fehlern des Schiedsrichters geübt. "In Trainingsspielen werden bei uns bewusst zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen getroffen", sagte Rechtsverteidiger Stefan Lainer in einem Interview der "Sport Bild".

"Unser Co-Trainer Alexander Zickler übersieht schon mal das Abseits. Dann wird erwartet, dass wir die Situation annehmen, den Zweikampf suchen und nicht erst meckern oder winken", erläuterte Österreichs Teamspieler.

Zu der neuen Anweisung an die Schiedsrichter, gegen Reklamieren, Schimpfen und Protestieren von Spielern oder Trainern strikter vorzugehen, sagte Lainer, man müsse die "Entscheidungen akzeptieren". Er verstehe auch, "wenn bei unnötigen und überharten Fouls konsequenter durchgegriffen wird". Der 27-Jährige sagte weiter: "Aber beim Meckern wünsche ich mir mehr Fingerspitzengefühl. Mir wird da jetzt zu viel dramatisiert. Es ist aus meiner Sicht kein fehlender Respekt, wenn man aus der Emotion heraus auch mal lauter wird."

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