Abschied von Red Bull

Rangnick verhandelt über Vertragsauflösung

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 Ex-RB-Leipzig-Trainer war zuletzt für Standorte USA und Brasilien zuständig 

Der frühere deutsche Bundesliga-Trainer Ralf Rangnick und der Red-Bull-Konzern verhandeln nach Angaben der "Bild"-Zeitung über eine Auflösung des noch bis 2021 laufenden Vertrages. Der 62-Jährige wollte sich demnach nicht dazu äußern. Rangnick war bei RB Leipzig zwischen 2012 und 2019 als Trainer und Sportdirektor tätig und galt jahrelang auch als graue Eminenz bei Red Bull Salzburg.
 

Wechsel zu Milan scheiterte

Seit dem vergangenen Sommer ist er für die Entwicklung der RB-Standorte in den USA und Brasilien zuständig. Zuletzt war ein Wechsel zum AC Milan nach Italien gescheitert. In der Fußball-Bundesliga war Rangnick unter anderem auch für den FC Schalke 04 und den VfB Stuttgart tätig.
 
Rangnick mehrere Jahre lang auch als graue Eminenz des österreichischen Topklubs Red Bull Salzburg, dessen Sportdirektor er vor seinem Engagement in Leipzig war. Als Leipzig-Trainer holte er immer wieder Topspieler aus Salzburg zu sich, während er enge Mitarbeiter wie Marco Rose und Jesse Marsch als Trainer an die Salzach lotste.
 
Erst Anfang Juli war der Deutsche auch bei der Übergabe des Meistertellers an Red Bull Salzburg im leeren Heimstadion dabei gewesen. Damals war auch darüber spekuliert worden, dass Rangnick den Salzburg-Mittelfeldspieler Dominik Szoboszlai nach Mailand holen könnte.
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