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Marcel Sabitzer hat nach seiner Verletzung ein Super-Comeback bei Leipzig gefeiert.

RB Leipzig bleibt auch nach der neunten Runde der deutschen Fußball-Bundesliga erster Verfolger von Spitzenreiter FC Bayern. Der Aufsteiger siegte am Samstag in Darmstadt dank zweier Joker-Tore des wiedergenesenen ÖFB-Teamspielers Marcel Sabitzer mit 2:0 und liegt damit weiterhin zwei Punkte hinter dem Titelverteidiger, der sich in Augsburg mit 3:1 durchsetzte.

Leverkusen siegt in Krisen-Duell
Ein Erfolgserlebnis gab es auch für Bayer Leverkusen - die Werks-Elf gewann in Wolfsburg mit 2:1 und ist nun Zehnter. Werder Bremen kassierte gegen Freiburg eine 1:3-Heimniederlage und rangiert nach wie vor auf dem Relegationsplatz 16, unmittelbar vor dem FC Ingolstadt, der in Mainz 0:2 verlor.

Held des Tages bei den Leipzigern war Sabitzer - und das nicht einmal zwei Wochen, nachdem er einen Außenbandriss im rechten Sprunggelenk erlitten hatte. Der ÖFB-Teamspieler wurde von Trainer Ralph Hasenhüttl in der 51. Minute eingewechselt und traf bereits sechs Minuten später nach Stanglpass von Timo Werner. In der 81. Minute war der Steirer nach Vorlage von Oliver Burke wieder aus kurzer Distanz erfolgreich. Sabitzers Clubkollege Stefan Ilsanker spielte im zentralen Mittelfeld durch.

Dragovic spielt durch
Auch Aleksandar Dragovic durfte wieder einmal 90 Minuten Spielpraxis sammeln. Der Innenverteidiger jubelte mit Leverkusen in Wolfsburg über ein 2:1. Dabei gerieten die Gäste, bei denen Ramazan Özcan auf der Bank saß, durch Maximilian Arnold (37.) in Rückstand, im Finish gelang aber noch die Wende.

Julian Baumgartlinger wurde in der 77. Minute eingewechselt und war am Umschwung maßgeblich beteiligt. Der ÖFB-Teamkapitän hatte sowohl in der Entstehung des Ausgleichs durch Admir Mehmedi (79.) als auch beim Siegestor durch Tin Jedvaj (83.) seine Beine im Spiel. Außerdem durfte sich Dragovic beim 2:1 von Bayer einen Assistpunkt gutschreiben lassen.

Werder verliert
Auch Zlatko Junuzovic kam auf eine Torvorlage - der österreichische Teamspieler bereitete Werders Ehrentor beim 1:3 gegen Freiburg durch Santiago Garcia mustergültig vor und spielte durch. Sein Landsmann Florian Grillitsch wurde zur Pause ausgetauscht.

Beim Heim-2:0 von Mainz über Ingolstadt war Karim Onisiwo Ersatz. Beim Tabellen-Vorletzten aus Ingolstadt spielten Markus Suttner und Lukas Hinterseer, der in der 20. Minute die Latte traf, durch.

Bayern souverän
Auch David Alaba war beim 3:1 der Bayern in Augsburg wie gewohnt als Linksverteidiger über die komplette Distanz im Einsatz. Selbiges galt auf der Gegenseite auch für Martin Hinteregger. Sein Clubkollege Georg Teigl kam in der 65. Minute aufs Feld. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie nach Toren von Robert Lewandwoski (19., 48.) und Arjen Robben (21.) schon zugunsten der Münchner entschieden, Koo Ja-cheol gelang in der 67. Minute der Ehrentreffer.

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