Nach seinem geplatzten China-Wechsel musste Modeste wieder nach Köln.
Der Wechsel war schon unter Dach und Fach, doch waren den Berichten zufolge die Berater von Modeste zu gierig. So musste der Sturm-Star unverrichteter Dinge wieder von China nach Deutschland und zurück zu Köln reisen. Der kolportierte 30-Mio.-Transfer nach China ist geplatzt.
Beim Trainingsauftakt mit Trainer Stöger wurde Modeste von den Fans jubelnd begrüßt und lautstark gefeiert. Der Goalgetter schoss Köln in den Europacup und genießt Kultstatus in der Karnevalsstadt. Schon als der Franzose den Platz betritt, gibt's tosenden Applaus von über 1.000 Fans. Keine Pfiffe - nur Jubel. Die Fans sind erleichtert und hoffen, dass "Tony" jetzt endgültig bleibt.
(C) Getty: Modeste beim Kölner Trainingsauftakt
Fast 40 Minuten musste sich Modeste nach dem Training durch die Fan-Massen kämpfen, Autogramme schreiben und für Selfies posieren. Danach erst gab es das Krisengespräch mit Sportdirektor Schmadtke. Zumindest einige Differenzen rund um die China-Reise wurden ausgeräumt. Ob Modeste jetzt tatsächlich in Köln bleibt, ist weiter offen.
Stöger zu Bild: „Wenn er da ist, ist es gut für mich. Es gilt hier für alle: Wenn sich jemand verändern möchte, stehe ich dessen Glück nicht im Wege. Es gilt hier für alle das Konkurrenzdenken …“