Hohe Gehälter

Transfer-Frust: Bayern haben Geld-Probleme

Die finanzielle Lage beim deutschen Rekordmeister ist angespannt. 

Das Transferfenster im Sommer könnte für den FC Bayern nicht nur für die Kader-Qualität entscheidend sein. Denn auch die finanzielle Lage bei den Münchenern ist angespannt. Dem Klub drohte zwischenzeitlich sogar erstmals ein Minus in seiner AG-Bilanz für das Geschäftsjahr, berichtet die deutsche "Bild"-Zeitung.

Hauptgrund für die finanziellen Problemen sind die hohen Gehälter der Spieler. „Das große Problem sind die hohen Gehälter. Das spürt auch der FC Bayern. Im Hinblick auf Gehälter unserer Spieler haben wir – das muss man selbstkritisch sagen – etwas großzügig gearbeitet", schlug erst kürzlich Aufsichtsrat Karl Heinz-Rummenigge in der "Welt am Sonntag" Alarm. 

Minus im zweistelligen Millionen-Bereich prognostiziert 

Internen Mails zufolge soll in der Halbjahres-Kalkulation sogar ein deutliches Minus im zweistelligen Millionen-Bereich prognostiziert worden sein. Neu gewonnene Werbe-Partner können bei der Bilanz zwar etwas helfen, aber keine Wunder bewirken. 

Die aktuelle Klub-WM konnte die Bayern nun finanziell aber etwas abfedern. Bereits jetzt hat der Meister rund 40 Millionen Euro aus Fifa-Geldern kassiert. Auch Transfer-Erlöse konnten das Geschäftsergebnis für das Jahr 2024/25 aufbessern. So war etwa der Verkauf von Mathys Tel für 35 Mio. Euro noch vor Ablauf des Geschäftsjahres wichtig.

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