Die neueste Entwicklung bei der langwierigen Trainer-Suche des FC Bayern: Ein Verbleib von Noch-Coach Thomas Tuchel. War die monatelange Suche nach einem Nachfolger also möglicherweise umsonst?
Seit Monaten bleibt eine Frage beim FC Bayern unbeantwortet: Wer wird neuer Trainer? Auf der Liste mit potenziellen Kandidaten standen teilweise sehr prominente Namen (Xabi Alonso, Zinedine Zidane,...). Zahlreiche Absagen zwangen Sportboss Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund jedoch einen nach dem anderen durchzustreichen. Nun steht eine neue Idee im Raum: Ein Verbleib von Noch-Trainer Thomas Tuchel.
Tuchel-Manager im Gespräch mit Bayern
Nach einer Aufsichtsratssitzung am Montag wurde dieses mögliche Szenario von Präsident Herbert Hainer, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge thematisiert. Sowohl Tuchel selbst als auch die Bosse des deutschen Rekordmeisters sollen offen für eine Fortsetzung an der Säbener Straße sein.
Nun wurde der Manager des Ex-Chelsea-Trainers, Olaf Meinking, im Büro der Bayern gesichtet. Mit Sportdirektor Freund und Boss Jan-Christian Dreesen soll der Berater besprochen haben, in welcher Form eine weitere Zusammenarbeit möglich wäre. Klar ist, dass Tuchel keine Übergangslösung sein will. Der 50-Jährige will nicht abgesägt werden, sobald Wunschkandidaten wie Jürgen Klopp oder Xabi Alonso verfügbar sind.
Spieler verlangen Verbleib
Auch einige der Spieler heißen die Idee willkommen. Bayern-Kapitän Manuel Neuer und Vereinslegende Thomas Müller sollen den Klub-Bossen den Verbleib Tuchels nahegelegt haben. Unterstützung hatten sie dabei von Teamkollegen Leroy Sané, Harry Kane, Eric Dier und Jamal Musiala.