Gehen oder bleiben?

Versprechen gebrochen? Daran hakt der Alaba-Poker wirklich

Teilen

Die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern ziehen sich weiter. Kommt es nun doch noch zum Wechsel?

Die Frage, ob ÖFB-Star David Alaba Bayern München heuer verlassen könnte, schlägt weiterhin hohe Wellen. Der 28-jährige Alaba ist nach über zehn Jahren bei Deutschlands Rekordmeister unter Trainer Hansi Flick zum Chef der Innenverteidigung aufgestiegen, sein Vertrag läuft im Sommer 2021 aus. Das Transferfenster ist noch bis 5. Oktober geöffnet, von Vereinsseite aus gab man sich zuletzt recht optimistisch, den Wiener im Vertragspoker halten zu können.
 

Es geht ums Geld

Dennoch kam es auch bei einem Treffen zwischen Alabas Berater Zahavi und den Bayern-Verantwortlichen in Lissabon zu keiner Einigung. Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll es vor allem ums Geld gehen. Alaba fordert demnach für eine Vertragsunterschrift über 20 Mio. Euro im Jahr, die Bayern bieten aber angeblich nur 11 Mio Euro Grundgehalt plus 6 Mio. an möglichen Prämien. Damit würde der ÖFB-Star aber zumindest mehr als bisher verdienen. Alabas Vater George argumentiert damit, dass die Bayern für Alaba nie eine hohe Ablöse zahlen müssen haben.
 
Sport.de bringt führt aber noch einen Punkt an, warum es noch zu keiner Einigung kam. Demnach wurde dem Österreicher bei seiner letzten Vertragsverlängerung 2016 versprochen, zukünftig im zentralen Mittelfeld spielen zu dürfen. Dass dies bisher noch nicht passiert ist, soll Alaba weiterhin schmerzen. 
 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.