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FA-Cup-Vermarktung im Ausland wird zum verrückten Kassenschlager.

Sagenhafte 9,5 Milliarden Euro kassiert die Premier League seit 2016 über gerade mal drei Jahre. Mit diesem Fernsehvertrag stieg Englands Fußball in bisher völlig ungeahnte Sphären empor. Nun gelang dem Verband der nächste Mega-TV-Deal.

Die internationalen FA-Cup-Rechte sind für knappe eine Milliarde Dollar verkauft worden. Das berichtet die "BBC", die die Übertragungsrechte innerhalb Großbritanniens hält. Die FA bestätigte den Vertrag, der ab 2018/19 über die Dauer von sechs Saisonen gilt, jedoch machte sie zu den Finanzen keine Angaben.

US-Dollar statt britische Pfund

Hintergrund des TV-Vertrags ist eine neue Strategie zur Vermarktung. Der Verband erlaubt Agenturen und Fernsehanstalten, auf die Rechte für einzelne Gebiete, regionale Gruppierungen oder Gesamtpakete zu bieten.

Die Agentur "Pitch International" hält ab 2018 die Übertragungsrechte für Westeuropa, den Mittleren Osten und Nordafrika. Die Agentur "IMG" hat die Rechte für den Rest der Welt. Gesamtumfang des Deals: rund 920 Millionen Euro.

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