Die Saison neigt sich dem Ende zu, die Mannschaften beginnen bereits die Vorbereitung auf den heißen Transfer-Sommer. Oliver Glasner, einer der begehrtesten Trainer Europas, bastelt hinter den Kulissen bereits an seinem nächsten Erfolgsteam.
Am Samstag (ab 18.15 Uhr) will Oliver Glasner mit Crystal Palace das große Wunder schaffen. Im legendären Wembley Stadium gastieren die Londoner mit dem österreichischen Übungsleiter im FA-Cup-Halbfinale. Gegen Aston Villa will der Verein zum dritten Mal nach 1990 und 2016 in das Endspiel des ältesten Pokalbewerbes der Welt einziehen.
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Doch der Salzburger tüftelt nicht nur am großen Final-Coup, hinter den Kulissen bastelt er auch schon an seinem nächsten Erfolgs-Team. Der Österreicher ist derzeit heiß begehrt. RB Leipzig und Tottenham sind interessiert, den 50-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. Er zählt im Sommer zu den heißesten Trainer-Transfer-Aktien. Dennoch heißt es wohl abwarten, bis der große Trainer-Knall in Madrid kommt und das Trainer-Karussell in Fahrt kommt.
Vor dem Showdown am Wochenende bekommt es Crystal Palace noch mit Arsenal zu tun. Während die Gunners praktisch keine Chance mehr auf den Titel haben, ist Crystal Palace bereits gerettet. Leicester und Southampton stehen als Absteiger fest. Ipswich könnte nächste Woche folgen. Den Klassenerhalt haben die Eagles allerdings schon längst in der Tasche. Auf der anderen Seite sind die Europacup-Startplätze auch schon unerreichbar, bleibt nur noch die Hoffnung, sich über den Pokalbewerb zu qualifizieren.
Erster Glasner-Transfer ante portas
In weiterer Folge bleibt Glasner genug Zeit, an seinem nächsten Team zu arbeiten. Er dürfte derzeit davon ausgehen, dass er auch nächstes Jahr im Selhurst Park das Zepter schwingt. Denn Medienberichten zufolge soll er sich für die Verpflichtung von Kyle Walker-Peters stark machen.
Der 28-jährige Außenverteidiger wird Absteiger Southampton mit Saisonende verlassen und wäre demnach ein echtes Schnäppchen und ein typischer Glasner-Transfer. Der Österreicher soll bereits grünes Licht für die Verpflichtung gegeben haben. Besonders brisant: Walker-Peters kommt ausgerechnet aus der Jugend von Tottenham und wechselte erst 2020 zu Southampton. Sollte die Euro-Qualifikation doch noch gelingen, könnte sich Crystal Palace sogar noch namhafter verstärken und einen weiteren Erfolgslauf hinlegen.