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Wembleystadion soll an US-Milliardär verkauft werden - Fans sind empört.

Der englische Fußball-Verband (FA) verkauft das Londoner Wembley-Stadion möglicherweise an einen US-Milliardär. Wie die FA am Donnerstag bekanntgab, stehe man in diesbezüglichen Verhandlungen mit Shahid Khan, dem Eigentümer von des Zweitligisten Fulham und des American-Football-Teams Jacksonville Jaguars. Als Preis stehen laut britischen Medienberichten bis zu 1,14 Milliarden Euro im Raum.

Khan plant offenbar, die Jaguars zumindest phasenweise in London anzusiedeln und das vielleicht berühmteste Fußball-Stadion der Welt damit teilweise in eine Football-Heimstätte umzuwandeln. Die Zeitung "The Sun" berichtete, dass in diesem Fall das englische Nationalteam die Länderspiele im Oktober und November in anderen Arenen absolvieren müsste. Ansonsten solle Wembley Austragungsort für "Three Lions"-Auftritte bleiben - ebenso wie für das FA-Cup-Finale.

Die ersten Fan-Reaktionen auf den geplanten Deal fielen in den Social-Media-Kanälen äußerst negativ aus, und auch Chelsea dürfte darüber alles andere als erfreut sein. Die "Blues" hatten geplant, während ihres bald beginnenden Stadion-Neubaus ins Wembley-Stadion auszuweichen. Dieses Vorhaben dürfte im Falle eines Verkaufs hinfällig sein.

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