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Der Man-United-Star will seine Position weiter nutzen, "um für Millionen zu sprechen, deren Stimme nicht gehört wird"

Englands Fußball-Nationalspieler Marcus Rashford will sich auch in Zukunft nicht aus der Politik heraushalten. Das kündigte der Stürmer vom Premier-League-Club Manchester United am Donnerstag in einem Gastbeitrag in dem konservativen Magazin "The Spectator" an, nachdem besonders aus konservativen Kreisen die Forderung gekommen war, Rashford solle sich "auf den Fußball konzentrieren".

Dem erteilte Rashford nun eine deutliche Absage. "Ich würde dieser Gemeinschaft und meiner Familie einen Bärendienst erweisen, wenn ich meine Position nicht ausnutzen würde, um für die Millionen zu sprechen, deren Stimme nicht gehört wird", schrieb Rashford in dem Gastbeitrag.

Der 23-Jährige hat sich in den vergangenen Jahren als energische Stimme in der Sozialpolitik etabliert. Unter anderem setzte er erfolgreich bei der Regierung die Forderung durch, dass kostenlose Schulmahlzeiten in der Pandemie auch während der Ferienzeiten an bedürftige Kinder ausgeteilt werden sollten.

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