'Special One' spricht von United-Abschied. Das sorgt für Spekulationen.
"Mein Sohn, der in London lebt, hat sich kürzlich dazu entschieden nach Paris zu fahren und sich dort ein Spiel anzusehen, statt nach Manchester zu kommen", erzählt Jose Mourinho dem französischen Fernsehsender TF1: "Warum Paris? Momentan hat die Mannschaft etwas ganz Spezielles. Qualität, junge Spieler - sie sind einfach fantastisch."
Eine Schwärmerei, die bei Manchester United zumindest für Fragezeichen sorgen dürfte. Zumal der 54-Jährige betont: "Ich bin sicher, dass ich meine Karriere nicht hier beenden werde." Im Sommer 2016 hatte er einen Dreijahres-Vertrag unterschrieben. Er soll den "Red Devils" alten Glanz verleihen, in Premier League sowie Champions League um den Titel mitmischen.
Mourinhos Aussagen bringen nun Unruhe in den Verein. Will er etwa vorzeitig gehen? Der englische Mirror spekuliert jedenfalls über mögliche Destinationen: Neben PSG werden China, die Nationalteams aus Portugal und England und auch der FC Bayern genannt. Der 54-Jährige als Trainer von David Alaba - das wäre eine Sensation!
Mourinho: "Warum nicht?"
Konkrete Indizien werden in dem Bericht nicht geliefert. Vermutlich hält sich somit der Wahrheitsgehalt in Grenzen. Wenngleich "Mou" vor einigen Wochen ein Engagement in der Bundesliga nicht ausschloss: "Als ich zu Inter Mailand ging, hatte ich immer im Kopf, auch mal in Spanien zu arbeiten. Wenn man mich nun fragen würde, ob ich mir vorstellen könnte, nach Frankreich oder Deutschland zu gehen, würde ich sagen: Warum nicht?"
In Italien, England (Chelsea) und Spanien (Real Madrid) gewann er die Meisterschaft. Von den fünf europäischen Top-Ligen fehlen ihm noch Frankreich sowie Deutschland. Womöglich ist das ein Anreiz für Mourinho ...