Thomas Müller bleibt in Nordamerika – und zwar länger als zunächst erwartet.
Der MLS-Klub zog die entsprechende Vertragsklausel, sodass der Weltmeister von 2014 nun bis Ende 2026 an die Kanadier gebunden ist. Müllers Abenteuer in der US-Profiliga geht damit offiziell in die Verlängerung.
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Der frühere Bayern-Star steigt zudem in die prestigeträchtige Rolle eines von zwei designated player auf. Diese Sonderkategorie ermöglicht es MLS-Teams, ausgewählte Leistungsträger deutlich über dem Salary-Cap zu bezahlen. Für Müller bedeutet das ein Jahresgehalt von rund sechs Millionen Euro – ein klares Zeichen, welchen Stellenwert er in Vancouver inzwischen besitzt.
Vizemeister, Pleite gegen Messi
Erst im Sommer war der Offensivspieler nach 16 Jahren beim FC Bayern München in die MLS gewechselt. Und seine erste Saison hätte kaum turbulenter und erfolgreicher laufen können: Gemeinsam mit den Whitecaps erreichte Müller direkt das MLS-Finale. Dort unterlag Vancouver zwar Inter Miami um Lionel Messi mit 1:3, hatte zuvor aber die Western Conference durch ein starkes 3:1 über San Diego FC gewonnen.
Mit der jetzt bestätigten Vertragsfortsetzung ist klar: Müller und die Whitecaps greifen in der kommenden Saison erneut an. Vancouver setzt auf Kontinuität – und auf einen erfahrenen Anführer, der in Nordamerika längst angekommen ist.