Nach Reus-Affäre

Führerschein-Kontrolle bei Leipzig-Stars

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Verein will eine zweite "Reus-Affäre" verhindern.

Die Profis von Red Bull Leipzig stehen beim deutschen Zweitligisten unter Beobachtung: Die Kicker, die seit Anfang des Jahres privat mit ihren Dienst-Autos unterwegs sind, müssen einmal im Monat zur Führerscheinkontrolle. In der Geschäftsstelle steht sogar ein spezielle Scanner für die Überprüfung bereit.

Damit die Profis auf ihre nächste Überpfüfung nicht vergessen, erhalten sie extra ein Erinnerungsmail. Verpasst ein Spieler seinen Termin, gibt es eine zweite Erinnerung beim dritten "Vergehen" wird automatisch Geschäftsführer Ulrich Wolter informiert.

Kein "Fall Reus" in Leipzig
"Wir wollen sicher stellen, dass so ein Fall wie bei Marco Reus bei uns nicht passiert. Wobei, ob der Führerschein gefälscht ist, können wir damit natürlich nicht überprüfen. Aber zumindest wollen wir sicher gehen, dass jeder, der von uns einen Dienstwagen fährt, auch einen gültigen Führerschein hat", so Coach Ralf Rangnick gegenüber der Bild.

Zur Erinnerung: BVB-Star Marco Reus war jahrelang ohne Schein unterwegs und im letzten Jahr erwischt worden. Der 26-Jährige musste rund eine halbe Milloion Euro Strafe zahlen.

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