China möchte zur Fußball-Großmacht reifen. Mit ausländischer Star-Hilfe.
Neuer Tag, neuer Superstar: Chinas Fußball rüstet weiter auf. Mit Axel Witsel erlag der nächste Kicker dem Ruf des Geldes. Er wechselt von Zenit St. Petersburg zu Erstliga-Aufsteiger Tianjin Quanjian; und das obwohl ein attraktiver Transfer zu Juventus Turin geplant war.
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"Es war eine sehr schwierige Entscheidung - auf der einen Seite mit Juve ein riesiger Top-Klub, auf der anderen Seite ein unwiderstehliches Angebot für die Zukunft meiner Familie", erklärt der Belgier gegenüber Tuttosport.
Witsel unterschrieb laut Medienberichten einen Langzeitvertrag, sein Jahressalär soll sich auf satte 18 Millionen Euro belaufen. Nach dem Wechsel von Chelseas Oscar zu Shanghai SIPG (60 Mio. Ablöse) und dem Mega-Deal mit Carlos Tevez, der ihn sogar zum bestbezahlten Fußballer der Welt macht, geht der Irrsinn weiter.
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Ist Costa der nächste Superstar?
Ein Ende scheint nicht in Sicht: Rekordverträge wie jener von Tevez, der in zwei Jahren mehr als 80 Millionen Euro verdienen soll, machen die Super League attraktiv. Und an zu hohen Ablösesummen werden Verhandlungen kaum scheitern.
Tianjin Quanjian soll laut englischer Sun etwa 93 Millionen für Goalgetter Diego Costa bieten. Ein niedrigeres Angebot sei von Chelsea abgelehnt worden. Ob da schon der nächste prominente Name im Anflug ist?
Am Dienstag ist jedenfalls ein neuer Tag ...