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Nach halbem Jahr: Ronaldo plant Flucht aus Saudi-Arabien

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Superstar Cristian Ronaldo hat offenbar genug von seinem Wüsten-Abenteuer in Saudi Arabien. Der Portugiese will seinen derzeitigen Verein al Nassr offenbar nach einem halben Jahr wieder verlassen.

Cristiano Ronaldo dürfte Woche für Woche unglücklicher in Saudi Arabien sein. Nach dem Transfer-Knaller im Anschluss an die WM in Kater wird es auch weiterhin nicht ruhiger um den mittlerweile 38-Jährigen Rekordspieler. Doch während er in Europa meistens für positive Schlagzeilen beginnt sein Denkmal in der Wüste immer mehr zu bröckeln. Von einem ruhigen Karriereausklang ist der exzentrische Portugiese in Saudi-Arabien jedenfalls weit entfernt.

Auch deshalb tauchen zuletzt immer wieder Gerüchte auf, dass CR7 bereits im Sommer den Verein wieder verlassen will. Und das obwohl er einen Vertrag bis 2025 in Höhe von ungefährt 200 Millionen Euro haben soll. Sogar an möglichen Verienen, die sich um die Dienste des Europameisters 2016 bemühen, dürfte es nicht mangeln.

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Georgina will zurück nach Madrid

Zwei Vereine dürften besonders um die Gunst des Stürmers buhlen: Real Madrid und Newcastle United, die im Besitz des umstrittenen Saudi-Scheich Mohammed bin Salman sind, der ebenfalls auch bei al Nassr das Sagen hat. Ronaldo könnte also auf seiner Flucht zurück nach Europa Hilfe von seinem Arbeitgeber erhalten. Doch auch Real-Boss Florentino Perez hat einen besonderen Plan mit dem ehemaligen Aushängeschild des Vereins. Er will Ronaldo als Botschafter zurück nach Spanien holen.

Den Ausschlag könnte am Ende ausgerechnet die Frau von Ronaldo machen. In der Beziehung mit Georgina dürfte es in der Wüste gewaltig kriseln. Sie will unbedingt weg, Spanien wäre ihr einem Bericht zufolge deutlich lieber als ein neuerliches Abenteuer in Großbritannien.

Neben diesen namhaften Adressen in Europa dürften auch mehrere MLS-Klubs, wie Inter Miami Hoffnungen auf einen CR7-Coup machen. Auch eine Rückkehr zu Ronaldos Heimatverein, Sporting Lissabon, ist nicht ganz ausgeschlossen. Dafür müsste er allerdings bestimmt gewaltige Gehaltseinbußen hinnehmen.

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