Verklagt!

Neymar soll schwangere Haushälterin aus dem Haus gejagt haben

Teilen

Die Anwälte der Frau behaupten, Neymar habe die prekäre Situation ausgenutzt und ihr unwürdige Arbeitsbedingungen auferlegt.

Der brasilianische Superstar steht nicht nur wegen einer schweren Verletzung im Mittelpunkt, sondern nun auch vor juristischem Ärger. Seine ehemalige Haushälterin klagt vor einem Arbeitsgericht und fordert eine Entschädigung von 368.000 Euro. Die 35-jährige Brasilianerin arbeitete von Januar 2021 bis Oktober 2022 ohne Anmeldung in Paris für Neymar und besaß keine Aufenthaltsgenehmigung.

Rapid-Boss spricht nach Barisic-Aus bei oe24: "Top 3 bleibt unser Ziel"

Neuer Aufreger

Die Anwälte der Frau behaupten, Neymar habe die prekäre Situation ausgenutzt und ihr unwürdige Arbeitsbedingungen auferlegt. Selbst hochschwanger soll sie sieben Tage die Woche für den Fußballer gearbeitet haben. Als sie über Schmerzen klagte, wurde sie angeblich aus dem Haus geworfen. Dies stelle eine klare Verletzung der Mutterschafts-Schutzbestimmungen dar.

Der Vorwurf geht weiter: Bis zwei Wochen vor der Entbindung habe Neymar sie zur Arbeit gezwungen. Nach der Frühgeburt wurde die Haushälterin ohne Sozialversicherung entlassen und hilflos zurückgelassen. Die Klägerin überlegt sogar, Neymar strafrechtlich zu belangen. Der Fußballprofi, der diesen Sommer zu Al-Hilal wechselte, hat bisher zu den Anschuldigungen geschwiegen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.