Real Madrid krönt sich mit einem ungefährdeten 4:0-Sieg gegen Espanyol Barcelona zum Meister. Titel-Hamster David Alaba feierte auf der Tribüne mit.
Es ist vollbracht! Vier Runden vor dem Ende steht Real Madrid als Meister fest, feiert den 35. Titel der Vereinsgeschichte. Die Königlichen siegten gegen Espanyol 4:0, Rodrygo (33., 43.), Asensio (55.) und Benzema (81.) erzielten die Tore. Real ging mit einer B-Elf ans Werk, schonte Superstars wie Karim Benzema, Toni Kroos oder Vinicius Junior für das Champions-League-Rückspiel am Mittwoch gegen Manchester City.
Auch ÖFB-Kicker David Alaba fehlte, er saß angeschlagen auf der Tribüne. Die Freude über den Titel-Coup ist deswegen aber nicht geringer. In seiner ersten Saison bei Real geht das Meister-Abo für ihn weiter, nach neun Liga-Titeln in Serie mit den Bayern feiert der 29-Jährige seinen ersten mit Real Madrid. Insgesamt war es für ihn Liga-Coup Nummer 11. Dazu kommen sechs Pokal-Siege mit den Bayern, zwei Klub-WM-Titel und zwei Champions-League-Titel. Mit Real gewann der 8-fache österreichische Fußballer des Jahres den spanischen Super¬pokal.
Alaba hofft auf Rückkehr am Mittwoch gegen City
Doch damit soll heuer nicht Schluss sein, sein 3. Titel in der Königsklasse ist das erklärte Ziel. Nach den Triumphen 2013 und 2020 mit den Bayern steht Alaba heuer mit Real im Halbfinale, verlor das Hinspiel gegen ManCity mit 3:4. Das Retourspiel steigt am Mittwoch in Madrid – ob mit oder ohne Alaba, ist offen. Der Teamverteidiger kämpft mit Adduktorenproblemen. „Alaba hat das gleiche Problem wie vor dem Spiel gegen City, Beschwerden im Adduktorenbereich“, verriet Trainer Carlo Ancelotti vor dem gestrigen Spiel gegen Espanyol. Alaba verspricht: „Ich werde alles tun, um bis Mittwoch fit zu sein.“
