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Engländer ging 2003 zu Real Madrid. Nun lüftet er Transfer-Geheimnis.

David Beckham hatte alles, wonach Real Madrid damals suchte: Er war mehr als ein guter Fußballer. Er war ein Frauen-Schwarm, eine Marke. 37 Millionen Euro ließen ihn sich die "Königlichen" kosten. Dabei wollte er gar nicht den Arbeitgeber wechseln.

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"Ich hätte Manchester United niemals verlassen“, plaudert Beckham bei BBC Radio 4 aus. Er sei "schockiert und am Boden zerstört" gewesen, als er von den Absichten erfahren hatte: "Ich war im Urlaub in den Staaten und ein Freund rief mich an. Er meinte, Sky Sports hätte gerade berichtet, dass United sich mit Barcelona geeinigt hätte."

"Becks" wusste von nichts. Er flog prompt zurück nach England, wo ihm der damalige Klub-Boss Peter Kenyon von der Einigung erzählte. Der Freistoß-Gott war zwar nach der Saison "verletzt und wütend, da ich in einigen Spiele nicht berücksichtigt" wurde. Aber: Einen Transfer habe er nicht angestrebt.

"ManUnited war mein Klub"

Im Gegensatz zu den "Red Devils": „Ich habe mit meinem Agenten gesprochen und ihm mitgeteilt, dass ich nur nach Madrid gehen werde", betont Beckham. "Einen Tag später saß ich dort im Büro des Präsidenten und der Deal wurde perfekt gemacht." Der Schmerz saß trotzdem tief.

"Ich habe die Spiele von United drei Jahre lang nicht verfolgt. Ich wollte meine Karriere im Old Trafford beenden. Das war mein Klub", so der nunmehr 41-Jährige, der in Los Angeles, beim AC Milan und in Paris bis 2013 seine Karriere ausklingen ließ.

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